Hochstapler sind Blender
Hinter dem „Impostor-Syndrom“ verbirgt sich das Gegenteil
Obwohl das Hochstapler-Syndrom selten offen zu Tage tritt, ist es ein weit verbreitetes Problem unter vielen Menschen. Bleibt es unbehandelt, können die Folgen weitreichend sein. Die Betroffenen leiden unter depressiven Verstimmungen, fühlen sich unglücklich im Job und bleiben auf Dauer erfolglos. Selbstzweifel nagen und das trotz hervorragender Leistungen. Selbst Lob von Vorgesetzten oder positive Rückmeldungen aus dem privaten Umfeld können die eigene negative Meinung nicht abschwächen.
Was bleibt ist die Angst, blossgestellt zu werden. Es wächst die Furcht, jemand könnte die subjektiv empfundene Unfähigkeit erkennen und aufdecken. Der Betroffene begründet den Erfolg oder eine Beförderung mit einem glücklichen Zufall oder äusseren Einflüssen.
Imposter:
bedeutet aus dem Englischen übersetzt: Betrüger, Schwindler und Hochstapler. Die Betroffenen glauben tatsächlich, ihre Umwelt zu täuschen.
Was kann ich für dich tun?
Ich rufe dich gerne zurück.
Die telefonische Vorabklärung dauert ca. 30 Minuten, ist kostenlos und unverbindlich.
Was ist die Imposter-Syndrome?
Das Impostersyndrom ist ein Zustand, in dem Menschen das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein oder nicht so kompetent wie andere zu sein, obwohl sie vielleicht erfolgreich sind. Es kann lähmend sein und Menschen dazu bringen, an sich selbst zu zweifeln. Es gibt Möglichkeiten, Menschen, die unter dem Impostersyndrom leiden, zu helfen, z. B. Therapie, Medikamente und Selbsthilfetechniken.
Selbstzweifel und mangelndes Selbstvertrauen
Etwa ein Drittel der Selbstzweifel ist genetisch bedingt, zwei Drittel sind erziehungs- und umweltbedingt. Viele Menschen lernen schon früh, dass sie nur dann etwas wert sind, wenn sie überdurchschnittliche Leistungen erbringen und alles besonders gut machen. Ob Zweifel zum Hochstapler-Phänomen führen, hängt weitgehend von geringem Selbstvertrauen und überzogenen Erwartungen ab, alles perfekt machen zu wollen.
Je erfolgreicher Sie sind, desto entspannter werden Sie sein! Könnte man meinen. Aber beim Impostersyndrom ist genau das Gegenteil der Fall. Der Erwartungsdruck steigt, dass auch Ihr nächstes Projekt perfekt sein muss!
Viele Menschen sagen, dass Bescheidenheit attraktiv ist. Hier lauert aber die Gefahr nicht wahrgenommen zu werden und dadurch sein Potenzial nicht voll ausschöpfen zu können.
Die Angst nicht gut genug zu sein, hält davon ab sein Potential voll auszuschöpfen. Der verlorene Glaube an sich selbst hält davon ab Kreativität zu leben und Ideen zu verwirklichen. So kann im beruflichen Umfeld nicht überzeugt werden. Genau das führt zu Gefühlen der Unzulänglichkeit und sogar zu Selbstzweifeln. Ein Teufelskreis also! Die Forschung zeigt, dass Betroffene zwei Wege einschlagen, um ihre täglichen Herausforderungen zu bewältigen. Für sie ist nichts gut genug. Andere prokrastinieren, anstatt zu arbeiten. Sie stellen sich vor, dass sie versagen und abgelehnt werden. Sie versuchen, sich vor vorprogrammierten Enttäuschungen mit negativen Glaubenssätzen zu schützen, wie z. B. „Das klappt sowieso nicht“. „Das war ein Zufall oder Glück, nicht mein Verdienst.
Mental-Coaching, unterstützt durch Hypnose
ist besonders hilfreich, um negative Glaubenssätze zu hinterfragen und zu ersetzen. Unbewusste Strategien werden aufgedeckt und mit neuen, zielgerichteten Strategien überschrieben. Ziel ist es, Selbstvertrauen aufzubauen, den inneren Kritiker auszublenden und sich Fehler einzugestehen. Dadurch erhalten Sie ein realistischeres Bild von sich selbst und werden unabhängiger von der Beurteilung durch andere.